Best Practice: Diagnose bei Hardwaredefekt?

Hallo Zusammen.

Bei mir hat sich “Pekaway/VanPi” vor wenigen Tagen verabschiedet. Quasi über ein Jahr durchgängig am Netz - No Probs. Nun aber … “End of Life”. Nur die Quelle ist mir noch nicht klar.

Ich habe mir einen neuen Raspi bestellt um zu testen. Der Bus steht nun aber natürlich still ohne die zentrale Steuerung! :wink: Da muss schnell Abhilfe her.

Gibt es einen Best-Practice-Guide um nach einem Hardware-Fehler in Verbindung mit dem Board zu suchen?

Grüße Kai

Hey Kai, Du könntest erst einmal ganz grundlegend anfangen. Liegen 12 V am Relaisboard-Eingang an? Vielleicht eine defekte Sicherung? Um herauszufinden, ob das Board oder der Raspberry Pi defekt ist, kannst du den Raspberry Pi vom Relaisboard trennen und extern mit 5 V über den Powerstecker versorgen. Du kannst die Relais auch manuell über die DIP-Schalter schalten. Darüber kannst du auch feststellen, ob das Relaisboard einen Defekt hat oder der Pi.

Hey Kai,

laut Instagram läuft also erstmal wieder alles bei dir? Und das “End of Life” war einer schlechten Quetschverbindung geschuldet?

Ansonsten ist ein erster wichtiger Schritt immer die PSU (Netzteil) auf dem Board zu testen. Sollten keine 5V mehr am Relayboard verfügbar sein, ist dieses meistens durch eine Überspannung defekt. Es gibt dafür Testpunkte auf dem Board.

Beste Grüße
Karl

@Karl danke!

Hier noch die Bilder dazu.

Tatsächlich war es so, dass die Quetschverbindung lose war. Die Prüfung mit Manometer war immer okay. Erst beim Herausnehmen wurde der Wackelkontakt sichtbar.

Man man man … manchmal …

Hier noch die Bilder! Zeit wurde es für den Fusy-Einbau und genau der Grund - also bestes Fallbeispiel! :wink: Es waren übrigens noch zwei weitere Verbindungen “lose”, entweder meine Zange ist Müll oder die Ösen.

@BastelMarvin danke auch Dir. Am Ende hätte ich es wahrscheinlich direkt bemerkt wenn ich etwas mehr die Kabel durch “Bewegung” geprüft hätte.







Grüße Kai

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Bestes Argument für nen Fusy

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