Hallo zusammen
Hab das Projekt erst vor wenigen Wochen entdeckt und finde es echt genial. Besonders die unbegrenzten Möglichkeiten eigene Dinge (Geräte, Logik, …) über Node-RED zu erweitern gefällt mir sehr. Einziges Problem, das mich aktuell abhält davon, mehr zu individualisieren, ist der mühsame Prozess beim Update.
An mehreren Stellen wurde genannt, dass man sich die eigenen Flows exportieren soll um dann nach dem Update wieder zu importieren und an den richtigen Stellen verknüpfen. Das scheint mir extrem umständlich und bei grösseren Anpassungen auch zeitaufwendig und fehleranfällig.
Ich habe gesehen, dass Node-RED genau dafür Projects anbietet. Dabei benutzt Node-RED einen Git-Client im Hintergrund um Anpassungen zu erkennen und mittels Commits in die Historie zu schreiben. Alle diese Aktionen können direkt von der Node-RED Weboberfläche getätigt werden.
Den grössten Vorteil sehe ich jedoch beim Individualisieren. Ich kann z.B. meine eigenen Anpassungen vornehmen und im lokalen Git-Repo in einem separaten Branch commiten. Wenn nun durch ein neuer Release Anpassungen vom Remote-Repo eintreffen hab ich die Möglichkeit, diese kontrolliert mit meinen lokalen Anpassungen abzugleichen und mögliche Konflikte zu beheben.
Ein solcher Prozess würde vermutlich auch die Kollaboration zwischen VanPi Usern erhöhen, da man eigene Flows viel einfacher teilen kann (z.B. mit einem geforkten Repo).
Mich würde interessieren, ob ihr dies für VanPi schon in Betracht gezogen habt und ob die hier versammelte Community auch daran interessiert wäre. Mir ist bewusst, dass dieser Prozess vermutlich technisch versierten Personen vorbehalten ist, die mindestens Basis-Kenntnisse von Git besitzen. Allerdings bringt es auch keine (für mich sichtbaren) Nachteile für Leute, die das nicht benutzen möchten.
Ich bin auf eure Meinungen gespannt.
Gruss
Tobi