Hallo zusammen, erst einmal wünsche ich euch allen eine frohe Weihnachten.
Bei mir wandert so langsam die Elektronik in meinen WoWa.
Seither konnte ich bequem mit Testaufbau am Schreibtisch programmieren und testen.
Ich überlege mir, das Pekaway Board herausnehmbar zu machen um weiterhin zu Hause zu programmieren.
Wie macht ihr das ?
Habt ihr einen zweiten Raspi ?
Setzt ihr euch das Wochendene in euer Camping Mobil?
Geht ihr remote drauf ?
Ich habe das Board und alles andere im „Test“ Fahrzeug verbaut da mein neues Basisfahrzeug noch nicht da ist.
Nächstes Jahr wird dann der Van verkauft und alles wandert dann in den neuen bzw. werde ich wohl alles noch mal kaufen mit Modifikation in der Zusammenstellung.
Mache die bastel und programmierarbeiten immer im Fahrzeug um alles direkt zu testen somit kann ich auch austesten wie sich das Sytem im täglichen Gebrauch verhält.
Das Board kann ich aber auch durch lösen von 2 Schrauben mal mit in die Werkstatt nehmen.
Sobald die IOT Bridge und der Hat wieder lieferbar ist kommen die auch noch dazu die Bridge ins Fahrzeug und der Hat in die Werkstatt dann kann ich parallel arbeiten.
Wieso einen Hat???
Ist doch ganz anders als ein Relay Board. Dann würde ich mir ein 2. Relay Board anschaffen, dann hast du auch direkt Ersatz wenn du das eine beim basteln abschießt, kommt ja schon mal vor und du hast was identisches zum basteln, testen.
Die Dinger hab ich mir vor 5 Jahren gekauft, bin eigentlich sehr zufrieden damit. Wenn ich auf dem Campingplatz mit dem Handy schon lange kein Empfang habe, surfe ich mt dem Ding immer noch ganz entspannt. Die LTE Antenne hab ich allerdings noch nie ausprobiert.
Üblicherweise ist das nicht viel, was für ein SmartVan an Daten zu übertragen ist.
Hab mir ein Teltonika Router zugelegt. Den Van im Carport stehend, erreicht der Router mein Heim-WLAN. Dieses habe ich dann als ‘public’-WLAN konfiguriert, als ob ich am Campingplatz WLAN abgreifen darf. Unterwegs ohne WLAN ist die 4G/5G-SIM Karte für die Verbindung zuständig.
D.H. egal ob ein öffentliches WLAN oder über mobile Daten: die VPN Konfiguration im Router ist immer gleich. Da der Router auch GPS hat, kann ich vom Raspberry die GPS-Daten direkt in der Cloud abspeichern. Am Wochenende geht’s in die Berge und werde mir anschließend anschauen, wie ich die Tour dann anschließend visualisiert bekomme. Quasi als interaktives Tagebuch.
Im nächsten Jahr werde ich das erste mal ‘HomeOffice’ am Meer machen. Dann werde ich auch sehen, wieviel ein ‘Arbeitstag’ an Datenvolumen verbraucht.
Also ich habe sowieso einen gemieteten VPS mit laufenden Neorouter VPN Server.
Fix den Neorouter Client auf dem Raspi Installiert und hab jederzeit Zugriff.
@okidoki D.h. dein Router im Fahrzeug verbindet sich via VPN immer mit deinem Heim Netzwerk?
Ich wollte eigentlich umgekehrt eine VPN Verbindung nur im Bedarfsfall zum Fahrzeugrouter / Pekaway aufbauen. Dann bräuchte ich aber die IP wie mit DYNDNS oder ähnlichem.
ja, viele Mobilfunkverträge ( ich nutze die Telekom) erlauben keinen eingehenden IP Verkehr.
Es werden immer nur Antwortpakete durchgelassen. Daher kann ein VPN Tunnel, genauso wie ein HTTP(S) Server oder ein SSH Server, nicht auf einem Mobilen Endgerät verwendet werden. (es gibt die Option: Public IPv6 bei der Telekom, finde aber 6€ mtl. heftig).
Die Heimat kann kein VPN zu deinem Fahrzeug aufbauen, da es die IP Adresse nicht kennt. um einen permanenten Hostnamen zu bekommen, muss dein Fahrzeug die aktuelle IP Adresse im DNS aktualisieren. Das Fahrzeug ist daher schon online, also kann es auch dann die VPN Verbindung initiieren.
mein Fahrzeug nutzt Cloudfair um immer unter dem gleichen Hostnamen erreichbar zu sein. Cloudfair läuft bei mir als Docker-Addon (DNS Aktualisierung mit ReverseProxy & autom. SSL Zertifkatsgenerierung) auf dem RP4. Somit ist der Van immer von überall aus erreichbar und kann die Daten ablesen oder Licht, Heizung & Kühlschrank steuern.
Die VPN Verbindung nutze ich nur bedarfsweise, um auf den Router oder die Konsole zuzugreifen. Bei mir ist es IPSec von dem RUTX50 Router im Fahrzeug zu meiner PFSense Firewall daheim. Im IPSec des RUTX50 ist eingestellt, dass er immer die Verbindung initiiert. die Firewall daheim hingegen erlaubt eingehende VPN Anforderungen von überall (auch wenn dies eine geringere Sicherheit als möglich darstellt)
Edit: ich nutze Home Assistant OS als Betriebssystem auf dem RP4 mit Relayboard. Das VanPi OS würde ich nicht aus dem Internet erreichbar machen, da mir die entsprechenden Härtungen (keine default Passwörter, keine Authentifizierung vom NodeRed) fehlen.
Ich habe mal mit No-IP und ddclient probiert.
die IP ist unter einer bestimmten Domain immer aktuell, aber der rpi4 nicht erreichbar.
Ich denke ich muss noch ein port forwarding einrichten?
Ich habe allerdeings den ALFA R36AH Router, da geht das über die Oberfäche nicht.
Evtl. per SSH, da muss ich aber erst nach den Befehlen schauen.
in der Funktionsbeschreibung deines Routers habe ich gesehen, dass er NAT kann. daher würde ich einfach das Node Red Dashboard von deinem RP4 (Port: 1880) auf einen beliebigen Port von deinem Router legen und diesen in der Firewall des Routers freischalten.