ich habe einen Wechselrichter mit Netzvorrang Schaltung.
Wenn ich den FI Schalter (RCBO), wie vorgeschrieben direkt nach dem Landstrom Anschluss verbaue, wird er un Autark Betrieb hinfällig.
Wenn ich einen zweiten FI (RCBO) nach dem Wechselrichter einbaue, muss ich N mit PE verbinden, ich vermute, dass dann aber N mit PE auch im normalen Landstrom Betrieb dadurch verbunden ist. Sollte nun einmal N und L1 vertauscht sein, habe ich L1 auf PE und somit am Chassi.
Gute Wechselrichter wie Victron oder Mastervolt haben dafür ein Relais verbaut, welches bei Landstrom N und PE trennt und bei Wechselrichterbetrieb N und PE verbindet. Wenn dein Wechselrichter dieses Relais nicht hat könntest du es mit einem Schütz realisieren.
Hi Stefan,
Das ist eine komplxe sache, das ist so einfach nicht zu klären. Wenn du allerdings nur eine Steckdosen, spirch einen Verbraucher am Wechselrichter hast benötigst du keinen FI.
Der FI hinter dem Wechselrichter muss dann ein “Allstromsensitiever” sein. Wegen des Gleichstromantei. Kostet in etwar 350€ Gibt auch ne VDE Vorschrift dafür
Gruß Arno
Bei einem Wechselrichter hast du keinen N im klassischen Sinn, Im Prinzip sind das 2 Phasen, da ist es egal wo du die Brücke machst, ich würde Sie im Gerät machen, dann hast du Sie auf beiden Steckdosen, wenn du 2 zur Verfügung hast, und kannst nichts vertauschen,
Hi Mikel
Das ist richtig, ich hab mir einen ECTIVE 2,5KW zugelegt, ich hab für mich halt lange überlegt, und mich gegen den ganzen schnick schnack entschieden, auch wegen des Preises. Die automatisch Umschaltung realisiere ich mit einem Schütz. Und wenn der Campingplatz zu wenig Strom hat, schalte ich den Landstrom ab und nutze ihn nur noch zu laden.
Sollte mir reichen
Hi,
ohne mir alle Antworten zu dieser Frage genau durchgelesen zu haben, kann ich dir meine Lösung dazu zeigen. Es hat mich tatsächlich viele Stunden beschäftigt und ich habe viele widersprüchliche Youtube-Videos dazu gesehen und bin dann letztendlich zu einer Lösung gekommen, die einen FI Betrieb sowohl bei Landstrom als auch im autarken Betrieb mit mehreren Steckdosen ermöglicht.
Wenn am Landstromanschluss ein Generator angeschlossen wird, muss der natürlich geerdet werden. (was normalerweise ein bis zu
3m Metall-Staab in den Boden rammen bedeutet)
Ich bin zwar Dipl. Ing. im Bereich Medientechnik aber kein Elektriker. Deshalb gerne von einem Elektriker vorher gegenprüfen und am Ende abnehmen lassen, da mit Spannung und Strom nicht zu spaßen ist. Pflicht im Camper ist übrigens 2,5mm² flexible Leitung für 230V. Für 12V ist die Leitungsstärke entsprechend der Ampere Zahl zu bestimmen. Dazu gibt es Tabellen.
Der Schütz ist das entscheidende, weil er mechanisch nur den einen oder anderen Zustand zulässt.
Die zwei Steckdosen am Ende sind nur prinzipiell und können natürlich erweitert werden.
Die Zeichnung habe ich mit einem Tablet im Zug kreiert und sieht entsprechend aus, aber ich denke, sie ist eindeutig genug.
So dachte ich es mir auch. D.h. nur im DC Betrieb verbindet der Schütz N+PE.
Nach dem Inverter dann noch ein weiterer RCBO oder RCO. Ich selber habe auch einen Inverter mit Netz Vorrangschaltung (renogy 3000W).
@ahtdf Mit welchem Programm hast du dein Schaltbild gezeichnet?
TinyCAD ?
Kannst du mir die Bibliothek, vor allem für den FI und die Steckdosen zur Verfügung stellen ?
@range4200t Das Programm ist TreeCad.
Ich kann am Montag mal versuchen ob man Vorlagen exportieren kann, ich glaube aber nicht. Diese Programme sind auch sicher nicht kompatibel.